QiGong – satanische Bewegungen

QiGong ist mit dem christlichen Glauben nicht vereinbar

qigong

QiGong kann in etwa übersetzt werden mit „Arbeiten mit dem Qi“. Mit dem Qi (Chi/Ki) ist wieder die selbe okkulte Lebensenergie gemeint, die wir auch aus anderen Praktiken wie dem Reiki, dem Tai Chi oder dem Feng Shui kennen. QiGong ist Bestandteil der Traditionellen chinesischen Medizin TCM.

Religiöse Grundlage des QiGong ist der Daoismus (auch Taoismus). Dieses System sieht keinen persönlichen Schöpfer-Gott vor. Vielmehr meint Dao ein alldurchdringendes Prinzip, das Absolute in Zweiheit des Yin und Yang.

Ziel des QiGong sind Gesundheit, ein langes Leben bis hin zur Unsterblichkeit und Ausgeglichenheit. Energetische Blockaden im Körper sollen aufgelöst werden. Durch die Übungen soll dem Körper Qi zugeführt werden, welches er durch Stress oder Sorgen verloren hat. Ein wichtiger Grundpfeiler sind auch Körperhaltung und Atmung. Die Qi-Energie soll „eingeatmet“ werden. Wie in der TCM üblich, wird geglaubt, dass das Qi in den Meridianen des Körpers  fließt und zwar in gegensätzlichen Ausprägungen von Yin und Yang. Solange Yin und Yang in Harmonie miteinander sind, so ist der Mensch nach dieser Vorstellung gesund und ausgeglichen. Im Falle von Disharmonien, also Blockaden sollen Methoden wie Akupunktur, Akupressur oder eben QiGong helfen.

Das System von Meridianen, Qi-Energie und Yin und Yang kann man sich wie beim Straßenverkehr vorstellen. Auf einer Kreuzung sind Straßen und Autos. Die Straßen sind die Meridiane und die Autos sind die Qi-Energie. Die Pole Yin und Yang bedeuten, dass manche Autos nach links wollen, mache nach rechts usw. Solange alles im Fluss ist, herrscht Harmonie. Wenn es jedoch einen Unfall gibt, fließen die Energien (Autos) nicht mehr perfekt, es kommt zu Blockaden (Staus). Die Disharmonie muss erst aufgelöst werden, damit der Verkehr (Qi-Energie) wieder ungehindert fließen kann. 

Oft werden die Meridiane und das Qi mit dem Blutkreislauf im Körper verglichen. Jesus Christus macht uns klar, dass Blut eine wichtige Bedeutung hat und zwar richtiges, physisches Blut und nicht irgendwelchen Meridiane oder eine unpersönliche Energie.

„In ihm (Jesus Christus) haben wir die Erlösung durch sein Blut, die Vergebung der Sünden, nach dem Reichtum seiner Gnade“ (Epheser 1,7)

Im Blut liegt das Leben und hier ist immer das echte Blut gemeint,  Jesus hat sein kostbares Blut für uns gegeben. Dies steht in klarem Widerspruch mit der Vorstellung eines spirituellen Systems aus Meridianen und Qi-Energien.

Kann man die Übungen denn nicht ohne das Religiöse machen?

Oft wird gefragt, ob man die Übungen denn nicht einfach als Gymnastik oder Bewegungstechnik machen kann, losgelöst vom religiösen System, welches dahinter steckt. Dies ist ausgeschlossen, denn wenn man sich für QiGong entscheidet, dann ja bewusst für genau diese und keine andere Methode. Wenn ich essen gehe, treffe ich immer eine Entscheidung für ein bestimmtes Restaurant. Was ich auch mache oder glaube, das Essen kommt immer aus genau diesem Restaurant und wurde von genau diesem Koch gekocht. Ich kann mir nicht vormachen, ein ganz anderer Koch hätte das Essen gemacht, es ist untrennbar mit genau diesem Restaurant verbunden. Beim QiGong ist das ebenso. Ich treffe immer eine Entscheidung. Und am Ende geht es auch um eine Glaubensentscheidung: Vertraue ich dem wahren Gott oder satanischen Methoden, die im Gegensatz zu Gottes Geboten stehen?

Ich kann nicht an Gott glauben und gleichzeitig beim Satan Essen gehen. Gott macht uns dies in seinem Wort klar

Ihr könnt nicht zugleich den Kelch des Herrn trinken und den Kelch der Dämonen; ihr könnt nicht zugleich am Tisch des Herrn teilhaben und am Tisch der Dämonen. (1 Korinther 10,21)

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