Yoga – nur Gymnastik oder okkulte Verführung?

Yoga aus christlicher Sicht bewertet

Yoga

Viele Menschen üben Yoga als Gymnastik aus und sind sich über die hinduistischen Wurzeln des Yoga überhaupt nicht im Klaren.

Alle Formen des Yoga, eben auch des im Westen so beliebten Hatha-Yoga zielen darauf ab, sich mit dem hinduistischen Urgrund, der höchsten Quelle, dem Brahman zu vereinigen und dem Rad der Reinkarnation zu entkommen. Damit ist Yoga eindeutig Religionsausübung.

Dennoch denken manche – sofern sie überhaupt über das Ziel des Yoga nachdenken – dass man ja nur ein paar Übungen mache, um sich zu entspannen und in Form zu halten. Man kann aber die körperlichen Übungen, Atemübungen und Mantras nicht von dem dahinter stehenden Konzept lösen. Nehmen wir an, ich gebe Ihnen einige Zutaten und bitte Sie, die Zutaten nach meinen Anweisungen zu benutzen, um zu sehen, was am Ende dabei herauskommt. Nehmen wir an, Sie lassen sich darauf ein, ich gebe ihnen also die Zutaten und sie verwenden diese genau wie ich es Ihnen sage.

Am Ende merken sie, dass ein Apfelkuchen dabei herausgekommen ist. Das Ziel meines Rezepts war eben ein Apfelkuchen und keine Pizza. Egal wie ihre Einstellung dazu war, ganz unabhängig, was Sie sich vielleicht als Ergebnis erwartet haben, es konnte nur ein Apfelkuchen dabei herauskommen. Und das ist beim Yoga ebenso. Egal, welche Einstellung Sie dazu haben, wenn Sie die Übungen so machen und bei allen Variationen, die es gibt die Technik nach der Vorgabe ausüben, dann wird am Ende das Ziel des Yoga herauskommen. Denn Yoga wurde zu einem ganz bestimmten Zweck gemacht: Erleuchtung.

Und diess Ziel steht in klarem Gegensatz zu dem Ziel, welches Gott mit den Menschen hat. Er wurde in Jesus Mensch, um am Kreuz sein Leben für unsere Sünden zu geben. Dadurch machte er den Weg frei zu Vergebung und Errettung. Gott vergibt uns gerne, er reinigt uns von jeder Sünde, wenn wir ihn darum bitten und Jesus annehmen. Doch das Ziel ist nicht das Verschmelzen mit Gott. Dies jedoch ist das Ziel des Yoga. Gott (Brahman) ist dort etwas transzendentes, etwas völlig unpersönliches. Gott jedoch ist sehr persönlich und ist nicht nur ein „Urgrund“ oder eine „kosmische Quelle“. Die Beschäftigung mit Yoga führt immer in eine vom Hinduismus geprägte Lebensweise ein. Es ist ein Weg weit abseits vom wahren Gott.

Im Yoga werden durch Mantras Dämonen angerufen, der Sonnengruß (Surya Namaskar) bedeutet die Sonne als Gottheit zu verehren. Diese Übung wird im Yoga stets zuerst am Morgen gemacht. Man widmet den ganzen Tag dem Sonnengott. Im Wort Gottes lesen wir bereits, dass die Menschen die Schöpfung verehren, aber nicht den Schöpfer:

„Sie haben Gottes Wahrheit in Lüge verkehrt und das Geschöpf verehrt und ihm gedient statt dem Schöpfer, der gelobt ist in Ewigkeit. Amen.“ (Römer 1,25)

Der ehemalige Yoga-Lehrer Mike Shreve sagt dazu:
„Yoga unterliegt dem Pantheismus; in allem, was im Universum existiert, wird ein Funke Gottes vermutet. Gott ist nicht persönlich, sondern einfach eine kosmische Energie. Was exakt gegenteilig zur Bibel steht. Bei den Übungen wird nicht der Heilige Geist erlebt. Selbst Gurus erwähnen, dass jemand der Yoga ausführt, sehr destruktiven Mächten begegnen kann. Doch die zu erlebenden Mächte sind Grundlage im Yoga-System. Im christlichen Glauben dagegen kann man nicht vom Heiligen Geist verletzt werden. Im Gegenteil.“
Quelle: livenet.ch/magazin/lifestyle/fun/268146-warum_christliches_yoga_ein_widerspruch_ist.html

Daher muss sehr von Yoga abgeraten werden. Hinter der Methode stecken destruktive Mächte, die einen langsam einlullen. Zu Beginn merkt man dies noch nicht so sehr. Doch die Verführung ist schleichend. Wer Yoga regelmäßig betreibt, begibt sich, ohne es zu ahnen, immer mehr in die Hand dämonischer Kräfte. Sie lügen einem etwas vor, denn am Ende ist das Ziel des Yoga keineswegs eine erleuchtende Erfahrung, sondern ewiges Verderben, wenn man nicht aufhört damit und sein Leben in Gottes Hände gibt. Er kann einen Menschen ganz von okkulten Bindungen befreien und der Schlüssel dazu ist Jesus Christus. Im Gebet kann man Jesus als Herrn annehmen und um Vergebung der Schuld bitten. Dann eröffnen sich ganz andere Wege im Leben. Yoga jedoch ist keiner davon.

Dieser Beitrag hat einen Kommentar

  1. Florencia

    So ist es.
    Bevor ich Jesus meine Sünde bekennen habe, habe ich ein Jahr bei einer Raja Yoga Sekte in München.
    Eine Stunde am Tag meditiert bis ich Angst hatte, da es etwas in meinem Zimmer war.
    Dank Gottes, der mich gesucht hat, habe ich Jesus Rettung angenommen und alle Okkultismus und teuflische Religionen hinter mir gelassen

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